Der Devisenmarkt: Ein gigantisches Geschäft

Weltweit wird mit Devisen gehandelt – und das in einem Umfang, wie er wohl vielen gar nicht bewusst ist. Experten rechnen damit, dass Tag für Tag deutlich mehr als fünf Billionen US-Dollar in diesem Marktsegment umgesetzt werden. Damit würde es sich um den weltweit größten Finanzmarkt handeln.

Doch was genau hat es mit dem Devisenhandel eigentlich genau auf sich? Grundsätzlich handelt es sich hierbei um ein Spekulationsgeschäft. Dieses basiert auf Unterschieden in der Wertigkeit zwischen verschiedenen Währungspaaren. Glaubt ein Anleger, eine bestimmte Währung verliert an Wert, so steigt er aus dieser aus und kauft vom Kapital vorzugsweise eine andere Währung, von der er der Meinung ist, dass diese im Wert steigen wird. Auf diese Art und Weise wird dann zum eigenen Vorteil hin und her gehandelt. Wichtig ist dabei stets eine gute Informationslage.

Ein oft sehr schnell-lebiges Geschäft

Wie auch bei vielen anderen Spekulationsgeschäften, handelt es sich beim Devisengeschäft um einen sehr schnell-lebigen Markt, dessen Rahmenbedingungen sich im rasanten Tempo ändern. Weniger als in den meisten anderen Märkten sind hier die Trader an einem langfristigen Investment-Erfolg interessiert, als an der kurzfristigen Rendite. Somit kann es sein, dass ein Anleger hier gleich mehrmals pro Tag seine Positionen verändert und munter von der einen Währung in die andere springt – immer auf der Suche nach dem richtigen Zug zum Aufspringen.

Chance vs. Risiko

An den Devisenmärkten lässt sich im Vergleich zu vielen anderen Investmentoptionen nach wie vor eine gute Rendite erzielen. Hier kann ein Trader vom Prinzip her mehr Profit an einem Tag machen, als mit einem Tagesgeldkonto oder Sparbuch in einem ganzen Jahr. Zugleich sind aber natürlich auch die Risiken entsprechend hoch und müssen sorgsam abgewogen werden. Niemals sollte arglos alles auf eine Karte gesetzt werden. Grundsätzlich sollte der Trader immer eine bestimmte „Trading-Idee“ verfolgen und auch im Nachhinein begründen können, warum er eine bestimmte Transaktion vorgenommen hat. Andernfalls würde das Ganze einem Glücksspiel ähneln.

Immer up-to-date bleiben

Eine der wichtigsten Grundregeln eines Traders der in den Devisenmärkten aktiv werden möchte ist wohl jene, dass man sich sorgsam sowie umfassend informiert. Schließlich sind es gerade die kurzfristigen Entwicklungen auf die es zu reagieren gilt. Auch muss man in vielen Fällen schlichtweg schneller sein als andere, denn ist ein Trend vom Mainstream erkannt, so ist es in den meisten Fällen bereits zu spät. Die Kunst liegt darin, Trends zu erkennen, bevor sie entstanden sind, oder zumindest bevor diese auslaufen. Infoquellen können diesbezüglich zum Beispiel hochwertige Magazine zum Thema Forex oder auch ein Forex Forum sein. Hier kann man mitunter auch vom Fachwissen anderer Marktteilnehmer profitieren und sich ein ganzheitliches Bild machen.

Fazit: Der Handel mit Devisen ist nichts für schwache Nerven, sondern etwas für den versierten Anleger, der sich selbst pro-aktiv und zielführend die passenden Informationen beschafft. Wer sich allerdings einmal richtig mit der Idee des Forex-Handels befasst hast, der kann mit entsprechend clever platzierten Traders überdurchschnittlich hohe Renditen einfahren.