Das Mitmachnetz wächst unaufhörlich. Blogs, Wikis, Foren und Social Networks können Millionen von Mitgliedern vorweisen So mancher User ist gleichzeitig in unzähligen Foren und Netzwerken aktiv und postet jeden Tag mehrere Stunden lang neue Beiträge. Manche verwenden überall den gleichen Nickname, andere wechseln ihre Identitäten, je nachdem, auf welcher Seite sie gerade unterwegs sind.
Einige dieser Web 2.0 User haben sich dadurch bereits ein beträchtliches Netzwerk an sozialen Kontakten aufgebaut. Jeden Tag lesen hunderte Surfer ihre Forenbeiträge und besuchen ihre Profilseiten in Facebook, StudiVZ und co
Hobby zu Geld machen?
Diese Webuser erreichen mit ihren Web 2.0 Aktivitäten also eine Zahl von Lesern und Besuchern, von denen die meisten Websites nur träumen können. Warum sollte dieses Hobby nicht auch etwas Geld abwerfen. Es gibt sicherlich viele Werbetreibende, die eine solche Vermarktungsmöglichkeit nutzen würden.
Wer in mehreren Foren aktiv ist, der kann seine Signatur als Werbefläche verkaufen. Auch die Profilseiten von Social Networks, wie dem StudiVZ lassen sich vermarkten. Das ganze sicherlich umso besser, desto mehr Kontakte man dort nachweisen kann.
Die Kontaktaufnahme mit potentiellen Sponsoren kann ebenfalls über Foren erfolgen. Die erste Zielgruppe sollten Webmaster sein, die ihre eigenen Projekte bekannt machen wollen. Daher eignen sich hier die einschlägigen Foren, wie Abakus und Webmasterpark. Einen geeigneten Preis muss dann natürlich jeder selbst aushandeln. Das ganze hängt von der Zahl der Foren- und Netzwerkprofile, sowie der Einträge und Kontakte ab.
Sponsoren könnten sich für Links in den Signaturen oder für Werbebanner und ähnliches interessieren. Je nachdem, was in dem entsprechenden Forum oder Network möglich ist.
Würde mich betreffen. Ich bin sowieso immer in diversen Foren angemeldet. Auf die Idee bin ich aber noch nicht gekommen. Weiss aber auch nicht, ob da wirklich jemand geld für bezahlen würde.
Das kann man schwer einschätzen. Wenn du viele Beiträge in gut besuchten Foren schreibst, dann dürfte das doch interessant für Werbekunden sein, oder…
Ich halte von der ganzen Sache eigentlich gar nichts! Tut mir Leid!
Bei meinen Recherchen zu literarisch besonders sehenswerten Bloggs, bin ich auch auf die Seite von Robert Basic gelangt,der literarisch nicht so interessant ist, aber wirtschaftlich gesehen schon, davon abgesehen, dass seine Methoden der Bloggestaltung Lerneffekte erzielen könneten. Er will gegenwärtig sein Blog bei eBay versteigern.(Nr. 1 der Blogcharts)
Zitat von R.B.vom 08.01.2009 : „1. Das Blog hat letztes Jahr rund 37.000 Euro an Werbeeinnahmen verzeichnet. 30.000 Euro für Direktbannerkunden und 7.000 für Linkverkäufe. Die Linkverkäufe haben annahmegemäß dazu geführt, dass Google den Pagerank des Blogs von 6 auf 4 gesenkt hat.Setzt die paid Links raus und Google wird wohl wieder lieb sein. Auf die Suchmaschinenrankings hat sich die Maßnahme nicht ausgewirkt. Was den Werbeumsatz mit Direktkunden angeht, so basiert das auf passiver Eigenvermarktung. Ich habe keine aktiven Werbevetrieb von mir aus betrieben, die Werbekunden kamen dankenswerterweise von sich aus. Sprich: Die Umsetzung eines aktiven Anzeigenvertriebs dürfte mit Leichtigkeit die potentiellen Werbeeinnahmen erhöhen. Das Blog ist in der Firmenlandschaft gut bekannt, gerade im ITK-Sektor.
2. Traffic: Laut Statcounter waren es letzten Monat 185.000 Unique Visitors und 254.000 Page Impressions. Auf Jahresebene 2008 waren es knapp unter 2,5 Mio UVs und 3,6 Mio PIs“
Diese Angaben passen leider nicht zu meinen Buchrezensionen und Literaturdebatten. Hier gibt es mehr Leser zu diesem Thema. Deshalb schreibe ich diesen Kommentar…
herzliche Grüße sendet Monalisa50ff