Wer sein Geld mit Affiliate-Marketing verdient, der steht immer wieder neu vor der Qual der Wahl, welches Produkt er bewerben soll. Viele Faktoren entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Im ersten Schritt muss entschieden werden, ob klassische E-Commerce Produkte zum Verkauf beworben werden oder der Erfolg eher in der Vermittlung von Leads gesucht wird. Entscheidet man sich für ersteres muss noch das passende Produkt gewählt werden. Druckpatronen können hier durchaus eine nähere Betrachtung wert sein.
Wie findet man mögliche Partnershops?
Wer nach potentiellen Partnershops für Druckpartonen sucht, der hat mehrere Möglichkeiten. Im ersten Schritt kann man eine direkte Google-Suche nach relevanten Suchbegriffen starten und auf den Seiten der gefundenen Shops nach einem Direkt-Partnerprogramm suchen. So sollten sich viele mögliche Partnershops finden lassen. Allerdings weiss man noch nicht wirklich, wie gut diese im Abverkauf performen.
Die zweite Möglichkeit besteht in der Anmeldung in einem Affiliate-Netzwerk. Zu den bekanntesten gehört sicherlich Affili.net. Hier kann nach Kategorien, wie Druckerzubehör, Toner, Druckpatronen usw. gefiltert werden. Zu den aufgelisteten Partnerprogrammen werden weitere Daten und Metriken angeboten. So kann nach einer guten Klickrate, Conversionrate oder auch Warenkorbwerten gefiltert werden. Das sind sehr wertvolle Informationen für Affiliates. Immerhin kann der mögliche Erfolg mit dem Produkt schon abgeschätzt werden.
Zu guter letzt bietet sich ein Blick auf Affiliate-Infoportale im Netz an. Bestenfalls werden hier Bewertungen von anderen Affiliates mit in die Auflistung der Partnerprogramme mit einbezogen. Auch die Konditionen für das jeweilige Programm sind auf einen Blick ersichtlich.
Für den Einstieg bietet sich sicherlich auch ein Versuch mit dem Amazon Partnerprogramm an. Dieses ist aufgrund seiner umfangreichen Produktpalette und der Akzeptanz beim Verbraucher interessant. Auch in der Kategorie Druckpatronen, Toner und Zubehör gibt es jede Menge Angebote. Allerdings sind die Konditionen bei kleineren Shops oft besser. Der Provisionsunterschied zwischen 10 % pro verkaufter Patrone und den 3 %, die es im Schnitt bei Amazon gibt, ist deutlich.
Druckpatronen effektiv vermarkten?
Sind die Konditionen und die möglichen Profite bekannt, kann man sich nun mit den potentiellen Vermarktungsmöglichkeiten beschäftigen. Für den kleinen Geldbeutel ist sicherlich eine Website und die Trafficgewinnung per Suchmaschinenoptimierung interessant. Das dauert eine Weile, ehe Erfolge sichtbar werden, bietet aber einen sehr guten return on investment. Denkbar ist zum Beispiel das Aufsetzen eines Infoportals mit sinnvollen Ratgeberinhalten zum Thema Druckpartronen. Inspiration zu den Inhalten kann man sich auf Seiten wie http://druckerpatronen-beratung.de/ holen. Sind die Inhalte wirklich überzeugend, kann mit diesen auch ein natürliches Linkbuilding angeschoben werden. Das wiederum hilft bei der Erhöhung der Sichtbarkeit in den kostenlosen Suchergebnissen.
Einen schnelleren Weg bietet die Vermarktung über Paid Advertising. Auch hier benötigt man in aller Regel eine eigene Website. Die Besucher werden aber über bezahlte Werbeanzeigen per Google oder Facebook angelockt. Auch andere Social Media Plattformen, wie Instagram oder Twitter sind als Trafficquelle denkbar. Bei diesem Modell gibt es natürlich viele Variablen. Zum einen müssen die Klickpreise in den entsprechenden Werbeprogrammen berücksichtigt werden. Bei hoher Konkurrenz sind diese auch entsprechend hoch. Zum anderen spielt die Performance der Affiliatewerbemittel und des Partnershops eine wichtige Rolle. Ist diese gut kann man unter Umständen Geld bei den Klickpreisen einsparen und unter dem Strich ein besseres Gesamtergebnis erzielen.
Egal für welchen Weg man sich entscheidet – Druckpatronen sind für Affiliates einen Versuch wert. Provisionen von bis zu 10 % pro verkaufter Patrone sind attraktiv und die Möglichkeiten der Vermarktung vielfältig. Da es sich um ein klassisches Verbrauchsgut handelt kann man auch mit wiederkehrenden Besuchern und Kunden rechnen, was anfängliche Investitionen vielleicht im zweiten Schritt rentabler macht.