Viele Menschen kommen heute mit ihrem Geld nicht aus, selbst wenn sie einen fixen Job haben. Die Kosten für die Lebenserhaltung steigen mehr als das Einkommen. Am Ende des Monats bleibt kaum etwas übrig. Aus diesem Grund entscheiden sich einige, ein Zusatzeinkommen oder Haupteinkommen aus dem Internet zu gewinnen. Dafür stehen einige Möglichkeiten zur Auswahl.
Geld verdienen mit einem Blog?
Wer gerne schreibt, kann sich mit dem Verfassen eines Blogs ein kleines Nebengeschäft aufbauen. Allerdings muss man zunächst einiges an Zeit und Geduld investieren, bis man daraus Einkünfte erzielt. Es dauert, bis man Abonnenten gewinnt und große Firmen dazu bringen kann, im Blog Werbung zu schalten. Eine weitere Möglichkeit, mit Blogs Geld zu verdienen ist, darin Produktbewertungen zu veröffentlichen. Große Unternehmen stellen Bloggern teilweise kostenlos Artikel zum Test zur Verfügung. Wer im Blog über das Produkt schreibt, kann die Waren oft danach behalten. Bei diesem Affiliate Marketing geht es darum, Produkte oder Services positiv im eigenen Blog zu erwähnen oder einem Unternehmen einen ganzen Artikel zu widmen. Dabei ist jedoch ein gewisses Einfühlungsvermögen von Seiten des Bloggers nötig. Übertriebene Euphorie wirkt unecht und kann potentielle Kunden sogar vom Kauf abschrecken. Für einen erfolgreichen Blog sind einige Tipps zu beachten:
- Erfolgreiche Blogger wählen eine bestimmte Zielgruppe
- Die Artikel und Fotos bleiben einer Linie treu – dabei geht es sowohl um das Design als auch um den Schreibstil
- Blogger leben vom Networking – sie geben regelmäßig Kommentare auf anderen Blogs ab
- Die Leserschaft erwartet in gewissen Zeitabständen neue Artikel – dabei darf man seine Anhänger weder mit unzähligen neuen Texten überschütten noch die Abonnenten wochenlang auf News warten lassen
Mit Content für Nebenverdienst sorgen
Möchte man keinen eigenen Blog führen, bleibt noch die Möglichkeit, Texte zum Kauf anzubieten. Als freier Texter kann man sich in der Regel seine Arbeitszeiten frei einteilen. Man entscheidet selbst, wie viel Zeit man in den Nebenjob investieren möchte. Im Internet findet man zahlreiche Content Plattformen, die Auftraggeber und Texter zusammenbringen. Nach der Registrierung hat man Einblick in den Marktplatz mit offenen Aufträgen. Die Vergütungsmodelle für freie Texter im Internet sind unterschiedlich: die Bezahlung erfolgt entweder pro geschriebenem Wort oder pro Stunde. Stundenhonorare werden in der Regel nur bei einer längeren Zusammenarbeit ausgezahlt. Ein Pauschalhonorar per Text ist ebenfalls ein gängiges Modell.
Mit der eigenen Meinung reich werden?
Zahlreiche Marktforschungsportale suchen regelmäßig Menschen, die sich dazu bereiterklären an online Umfragen teilzunehmen. Die Fragebögen sind vielfältig, die Themen ganz unterschiedlich: man wird über die persönliche Einstellung zur Politik, zu verschiedenen Produkten, zu Lebensmittel, Gesundheit und vielem mehr befragt. Rechnet man sich den Stundenlohn für die Beantwortung der Fragenkataloge aus, bleibt nicht besonders viel übrig. Als Taschengeld für zwischendurch sind Meinungsumfragen jedoch eine gute Möglichkeit, das Budget um einige Euro aufzubessern.
Für die Teilnahme ist eine Registrierung bei den Meinungsplattformen notwendig. Dazu muss man persönliche Daten bekanntgeben und Fragen zu den persönlichen Interessen und Vorlieben beantworten. Wie genau man diese Details preisgibt, bleibt einem selbst überlassen. Die Meinungsplattformen zahlen nach Erreichen eines bestimmten Betrags die Summe auf das Bankkonto aus oder vergüten die Prämien in Form von Gutscheinen für Amazon, Zalando oder andere online Shops.
Einen eigenen online Shop eröffnen?
Der online Handel boomt weiterhin, immer mehr Menschen tätigen ihre Einkäufe im Internet. Wer mit dem Gedanken spielt, einen eigenen online Shop zu eröffnen, sieht sich mit großer Konkurrenz konfrontiert. Im online Handel ist es besonders wichtig, sich vom Mitbewerb abzuheben. Wer es schafft, eine Marktnische zu finden, wird am ehesten erfolgreich sein. Hinter online Shops steckt jedoch mehr Arbeit als es auf den ersten Blick erscheint: schließlich muss im Hintergrund ein Warenwirtschaftssystem ebenso laufen wie ein ausgeklügeltes Zahlungssystem. Daher sollte man sich vor dem Start des Business intensiv mit dem Thema e-Commerce Software befassen und den online Shop klar strukturiert gestalten.