Wer sich mit eigenen Webseiten selbständig macht, der muss sich im großen und ganzen um zwei Dinge Gedanken machen. Zum einen ist die Frage, wie diese Webseiten auch wirklich Geld verdienen. Da gibt es einige Varianten, die mehr oder weniger von der Zahl der Besucher abhängig sind. Der zweite wichtige Punkte ist genau diese Zahl der Besucher. Wie kann man seine Reichweite im Internet erhöhen? Wie kann man Besucher auf die eigene Seite locken? Das sind fundamentelle Fragen, die man sich nicht erst stellen sollte, wenn man den Start in die Selbständigkeit bereits gewagt hat.
Wie Geld verdienen?
Es gibt einige Varianten, wie mit eigenen Webseiten Geld verdient werden kann. Ein großes Thema ist zum Beispiel das Affiliate Marketing. Hierbei werden Werbelinks auf den eigenen Seiten eingebaut. Bestenfalls sind diese thematisch passend zum Inhalt und bieten dem Besucher gleich nützliche weiterführende Optionen. So kann er zum Beispiel beim Werbepartner gleich das passende Produkt einkaufen, sich für einen Dienst anmelden oder ein informatives PDF herunterladen. Für Aktionen dieser Art bekommt der Betreiber der Webseite dann eine Provision gutgeschrieben. Diese Form des Geldverdienens ist sehr stark von der Anzahl der Besucher auf der Website abhängig. Je mehr Besucher, desto mehr Geld kann logischerweise auch eingenommen werden.
Das gilt auch für weitere Formen der Monetarisierung. Zu nennen seien hier zum Beispiel Displaywerbebanner, oder Klickwerbeanzeigen. Je mehr Besucher die Seite hat, desto mehr bezahlte Einblendungen können Banner erreichen und desto mehr vergütete Klicks auf Anzeigen sind möglich. Weniger abhängig von den Besuchern is zum Beispiel der Verkauf von Links oder bezahlten Postings. Hier geht es den Käufern weniger darum, dass wirklich Besucher über die Links kommen, sondern mehr darum, ein gestärktes Ranking in den Suchergebnissen zu erzielen. Die Maßnahmen haben allerdings auch den Nachteil, dass sie gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen und schlimmstenfalls von denen abgestraft werden.
Wie bringe ich Besucher auf die eigenen Webseiten?
Diese Frage stellt sich fast jeder Betreiber einer Website. Wer denkt, dass man mit kostenlosen Methoden heutzutage noch große Sprünge machen kann, der irrt sich allerdings. Egal ob klassische Onlinewerbung oder Suchmaschinenoptimierung – beide Varianten erfordern einen gewissen Einsatz an Kapital. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, hochwertige Inhalte zu verfassen. Wer dazu selber nicht die Fähigkeiten und Ressourcen hat, der kann sich zum Beispiel SEO Texte kaufen. Die Produktion von Content auszulagern macht dabei absolut Sinn. Es gibt spezialisierte Börsen und Agenturen, die hochwertige Inhalte für sehr gute Preise produzieren können.
Neben der Contenterstellung gehört auch das aufbauen von externen Links zur eigenen Seite zu den Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung. Auch hier kann es sich lohnen, etwas Geld in die Hand zu nehmen und einen Linkbuilder, eine Agentur oder eine entsprechende Börse zu Hilfe zu nehmen. Wer gute Links aufbauen will, der benötigt die enstprechende Erfahrung. Hier bietet es sich an, auf externe Hilfe zurückzugreifen.
Besucher kann man natürlich auch über klassische Onlinewerbung auf die eigene Seite locken. Die Kosten sind hier meist höher als bei der Suchmaschinenoptimierung. Dafür hat man die Besucher aber sofort auf der Seite und muss nicht Wochen bis Monate warten, ehe die SEO Maßnahmen greifen. Die schnellste Variante ist sicherlich bezahlte Suchmaschinenwerbung. Hierbei bucht man auf bestimmte Suchwörter und bietet einen maximalen Klickpreis, den man pro Klick zu zahlen bereit ist. Zusammen mit weiteren Faktoren, wie der Konkurrenz oder der thematischen Relevanz der eigenen Website ergibt sich so die Position, auf der die eigenen Anzeige in den Suchmaschinen erscheint. Bezahlt wird hier also nur, wenn auch wirklich Leute auf die Anzeige klicken und so den Weg zur eigenen Website finden.
Wer noch mehr Performance-Abhängkeit möchte, dem sei das Affiliate Marketing für die Trafficgenerierung ans Herz gelegt. In dem Fall kümmert man sich darum, dass Partnerseiten Links zu den eigenen Webseiten platzieren. Kommen darüber Besucher wird noch nicht automatisch eine Entschädigung fällig. Geld kostet die Sache erst, wenn die Besucher auf der eigenen Website eine vorher definierte Aktion durchführen, z.B. ein Produkt kaufen, sich für einen Newsletter anmelden oder ein PDF herunterladen. Viel besser kann man die Kosten für neue Besucher der eigenen Website kaum kontrollieren.
Hallo,
sehr interessanter Artikel. Das ist mit allem so, wenn sie schreiben, „gefunden werden ist die halbe Miete“. Wer sich hier nicht auskennt, hat eigentlich nur zwei Varianten. Seinen gesamten Webauftritt machen lassen, was schon mal ein heiden Geld kostet, oder man muss sich mit der Materie „Onlinemarketing“ selber befassen. Und dann heißt es „Arbeiten und Durchhalten“.
Lg. Maik Strunk