Im Laufe der zunehmenden Digitalisierung sind viele Lebensbereiche einem Wandel unterworfen. Auch auf professioneller Ebene ist in den letzten Jahrzehnten kein Stein auf dem anderen geblieben. Als vor mittlerweile rund 30 Jahren das Internet für die breite Masse geöffnet wurde, konnten selbst Zukunftsforscher nicht vorhersehen welch weitreichende Auswirkungen folgen würden. Das Internet hat neue Geschäftswege eröffnet, die für viele den Schritt in die Selbständigkeit bedeuten. Online Shops sind wegen der anhaltend großen Nachfrage eine der zukunftsträchtigsten Vertriebskanäle. Immer mehr Menschen bevorzugen den virtuellen Handel, weil Online Shopping eine große Auswahl bietet. Innerhalb von Sekunden lässt es sich von einem Shop zum anderen wechseln. Was Kunden freut, bedeutet für Shop Betreiber eine große Herausforderung. Nur wer sich intensiv mit Online Marketing beschäftigt, kann auf dem Markt auf lange Sicht reüssieren. Zu einem erfolgreichen Konzept gehört auch Google AdWords dazu.
Google AdWords schreibt eine wahre Erfolgsgeschichte
Die Entwicklung von Google AdWords ist eng mit der Gründung von Google verknüpft. Die weltweit bekannteste Suchmaschine erreicht einen Marktanteil von 85 Prozent. Beeindruckend sind die Nutzerzahlen: Im August 2018 zum Beispiel wurden 10 Milliarden Suchanfragen platziert. In den letzten Jahren zeichnet sich ein deutlicher Trend zu mobilem Suchen an: In diesem Segment nimmt Google mit 93,5 Prozent Marktanteil eine wahre Vorreiterrolle ein.
Ursprünglich wurde die Suchmaschine unter dem Namen BackRub von Sergey Brin und Larry Page an der Stanford University entwickelt. Genau seit dem 15. September 1997 ist sie als „Google“ online gegangen. Der Name Google geht übrigens auf eine interessante Anekdote zurück: Er leitet sich vom Begriff Googol ab, der bereits im Jahr 1938 erfunden wurde. Der amerikanische Mathematiker Edward Kasner beschrieb die Zahl 10100 und suchte nach einem Namen für diese unvorstellbare Zahl. Sein damals neunjähriger Neffe kreierte das Wort, das Kastner von nun an in seinen Veröffentlichungen verwendete. Auch der Umfang des Internets war und ist jenseits des Vorstellungsvermögens. Diese Assoziation brachte die Gründer auf den Namen.
Schon zwei Jahre nach Googles Firmenstart folge Google AdWords als modernes Marketingtool. In der Beta-Version ging das Programm 2000 Online. Da sich Google in der ersten Zeit nach der Gründung als werbefreies Medium darstellte, hagelte es für diesen Schritt viel Kritik. Dennoch gab es kurz nach dem Launch bereits 500 Advertiser und aufgrund des großen Erfolgs entschied man sich, dass Online Marketing Tool auch in anderen Sprachen anzubieten. Seit 2004 gibt es Google AdWords auf Deutsch. Hier noch einige weitere bedeutende Schritte in der Geschichte von Google AdWords.
- Seit 2008 bietet Google AdWords speziell auf mobile Endgeräte ausgerichtete Versionen (damals für das Apple iPhone)
- 2012 integrierte Google den Videochannel YouTube. Damit ermöglichte Google seinen Kunden, auch Werbebotschaften per Video zu senden.
- Eine weitere Anpassung erfolgte 2013 mit den Product Listing Ads. Seitdem ist es für Online Händler kostenpflichtig. Sie werden dann angezeigt, wenn ein Nutzer gezielt nach einem Produkt sucht.
Wie viel Google AdWords kostet
Google verdient sich sein Geld vorwiegend durch Werbeeinschaltungen. Doch auch für Online Händler bietet der Service zahlreiche Vorteile: Die Statistik zeigt nämlich, dass Kunden in der Regel vorwiegend auf die ersten drei Webseiten klicken, die ganz oben bei einer Suchanfrage angezeigt werden. Bei Google AdWords handelt es sich um kleine Textanzeigen, die an prominenter Stelle auf der Homepage der Suchmaschine ins Auge springen. Google AdWords eröffnet auch für Startups und andere Unternehmen mit relativ kleinem Budget die Möglichkeit, mit Hilfe von Online Marketing Maßnahmen zu expandieren. Groß angelegte Printanzeigen kosten tausende Euro, während sich die Investition in Google AdWords in relativ geringem Rahmen hält. Die Erstellung der Kampagne ist an und für sich kostenlos. Bezahlt wird nach dem Prinzip „cost by click“: Eine Gebühr wird nur dann fällig, wenn ein Interessent tatsächlich auf die Anzeige klickt. Dabei ist es jedoch nicht relevant ob er tatsächlich etwas in dem Online Shop kauft. Abhängig sind die Kosten dafür vom jeweiligen Keyword, das der Shop Betreiber hinterlegt. Im Rahmen einer Studie aus dem Jahr 2019 war „clerical medical investment group limited maastricht“ mit 541,12 Euro das teuerste Keyword, rund 275 Euro fielen für einen Klick auf „freiwillig helfen Afrika“ an.
Kostentransparenz auf Google AdWords behalten
Ob Google AdWords als Marketingstrategie erfolgreich ist, hängt maßgeblich von der Auswahl der Keywords ab. Wer zu viele wählt, sieht sich mit hohen Kosten konfrontiert. Es gilt, einen Mittelweg zu finden, der maximalen Output liefert. In diesem Punkt berät die AdPoint AdWords Agentur perfekt. Unter anderem geht es auch darum, ein adäquates Limit einzuführen. Bei Google AdWords kann jeder Unternehmer die täglichen Kosten, die für den Service anfallen nämlich individuell festlegen.
Sobald das Limit erreicht ist, erscheinen für den Rest des Tages keine Anzeigen mehr auf Google. Für Gründer ist zu empfehlen eine klare Regel zu befolgen. Sie besagt, dass man mit einem Budget von 10 bis 20 Euro 50 bis 100 Klicks generieren sollte. Für manche Branchen zahlt es sich aus, die Anzeigen nur zu bestimmten Tageszeiten schalten lassen wenn die Zielgruppe vermehrt online ist.