Die eigene Website optimal bekannt machen – Teil 3

In dieser Reihe wurde bereits besprochen, wie die eigene Homepage oder der eigene Blog durch diverse Methoden bekannt gemacht werden kann. Das Sammeln von Backlinks und Einträge in Bookmark-Verzeichnisse waren bisher das Thema. Mit diesen Methoden wird man über kurz oder lang gute Positionen in den Suchmaschinen belegen, das diese die Wertigkeit einer Website anhand der Links, die auf diese Seite verweisen, beurteilen. Doch wer auf interessierte Besucher wert legt, die nicht von den Suchmaschinen kommen, der sollte andere Wege nutzen.

Je nachdem, was auf der eigenen Seite angeboten wird, sollen auch die Besucher ein gewisses Interesse mitbringen. Die Erfahrung zeigt, dass Suchmaschinenbesucher oft nur oberflächliche Informationen suchen und dann zur nächsten Seite springen. Außerdem zählen vor allem die ersten drei Plätze der Google-Suche. Diese sind jedoch, abhängig von den Suchbegriffen, nur schwer zu erringen.

Die gezielte Suche nach interessierten Lesern muss in Fachforen, Blogs oder Social-Networks geschehen. Das kostet allerdings Zeit und Mühe. Es dauert lange, ehe man sich den Rang eines Moderators oder Experten in einem einschlägigen Forum erarbeitet hat. Ist dies nach einer Vielzahl an Postings aber der Fall, dann kann die eigene Website zielgerichtet in der Signatur oder dem persönlichen Profil verarbeitet werden. Die interessierten Besucher werden dann kommen.

Ein schnellerer Weg ist das zielgerichtet Kommentieren in den einschlägigen Blogs. Dabei sollte möglichst der Punkt abgepasst werden, an dem ein Artikel neu veröffentlicht wird. Dann folgt ein themenrelevanter und interessanter Kommentar mit Angabe der eigenen Website. Der Kommentar an erster Stelle eines neuen Artikels auf einem gut besuchten Blog kann einen wahren Besucheransturm auslösen.

Die eigene Website optimal bekannt machen – Teil 2

Wie schon im ersten Teil angeführt, kann eine Website nur dann Erfolg bringen, wenn sie Besucher anlockt. Das funktioniert bei den meisten Seiten nach wie vor über Suchmaschinen. In Deutschland hat Google einen Marktanteil von gut 90 Prozent. Die Bemühungen, die eigene Seite in den Rankings der Suchmaschinen zu platzieren, wird sich also mehr oder weniger auf Google beschränken. Google verwendet eine textbasierte Analyse von Webseiten. Kleine Programme, die so genannten Spider durchforsten das Internet und lesen die Texte, die auf den Webseiten vorkommen. Anhand der Inhalte dieser Texte werden die Websites dann im Google-Index gelistet.

Doch die Bots sind nicht intelligent genug, die Inhalte zu verstehen. Eine einfache quantitative Textanalyse wird herangenommen, um Webseiten thematisch zu verorten. Wenn ein bestimmtes Stichwort besonders häufig im Text vorkommt, dann wird die Seite unter diesem Suchwort bei Google gefunden werden. Doch die Relevanz der Seite berechnet sich noch aus weiteren Faktoren. Unter anderem spielt die Zahl und die Qualität der eingehenden Links eine wichtige Rolle. Je höherwertig die Links sind, desto besser wird die eigene Seite gerankt werden. Webkataloge und Verzeichnisse sind ein erster Schritt, an Links zu kommen. Doch hochwertig ist etwas anderes. Es gibt verschiedene weitere Möglichkeiten, an Links zu kommen. Mehr dazu später in dieser Reihe.

Die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung sollten zunächst einmal klar sein. Auf den Traffic, den Google und Co generieren können, sollte niemand verzichten. Eine sehr gute Beschreibung der SEO Grundlagen gibt es unter dieser Adresse: Suchmaschinentricks.at.

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Man kann noch so gute Inhalte ins Internet stellen, wenn keiner sie liest, bringt alles nix. Gerade wenn mit der eigenen Website Geld verdient werden soll, muss die Seite bekannt gemacht werden. Viele Webmaster geben da schon auf. Die Ausrede lautet: „Kein Geld – Keine Werbung„. Doch gerade die Möglichkeiten des Internets ermöglichen das Promoten der eigenen Projekte auch ohne den Einsatz von Geldmitteln. Das einzige, was eingesetzt werden muss, ist Zeit. Mit etwas Geduld, Fleiß und dem richtigen Know How kann man in kurzer Zeit Besucher für die eigene Website interessieren.

Social Bookmarks

Diese Dienste sind eine gute Möglichkeit, erste Besucher auf die Seite zu lotsen. Im Prinzip sind Social Bookmark Dienste geschaffen worden, damit jeder Web-Nutzer seine favorisierten Webseiten online speichern kann. Dadurch können diese Seiten auch dann erinnert werden, wenn man sich nicht am heimischen PC befindet. Es handelt sich also um eine Online-Version der Browser-Lesezeichen. Diese Favoriten können aber öffentlich gespeichert werden, so dass andere User sie auch zu Gesicht bekommen. Je öfter eine Seite gespeichert ist, desto eher werden User auf sie aufmerksam. Daher kann es etwas bringen, die eigenen Projekte in möglichst vielen Bookmark Diensten einzutragen.

Relevant sind in dieser Hinsicht folgende Dienste:

Mister Wong (der größte Anbieter im deutschen Raum – auch bei Google gut vertreten)

Delicious (vor allem im englisch sprachigen Raum dominierend)

Favoriten.de (bringt viele Besucher und etliche Backlinks)

Oneview (bringt eine ordentliche Sichtbarkeit in den Google-Ergebnissen)

Zu beachten ist, dass die Zahl der Einträge nicht übertrieben hoch sein sollte. Dabei besteht nicht nur die Gefahr, dass man für den jeweiligen Bookmark-Dienst geperrt wird. Social Bookmarks können Besucher und wertvolle Backlinks bringen. Letztere sind wiederum interessant für die Positionierung der eigenen Website in den Google Ergebnislisten.